G4 - Gipfel |
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Kleine Nachlese zu einem denkwürdigen Ereignis !
Es geschah am Freitag, dem 13. Juli anno 2007.
Von den Bergstädtern weitgehend unbemerkt trafen sich die Abordnungen von: Harzbeobachter Harzrandbetrachter Harzfuchs und Harzmountain-Expedition unter der Schirmherrschaft von Nr. 1 am Mont Mort (Totenberg) zu ihrem 1. Gipfel nach MALT II - Verfahren ( Mont Mort - AngloSaxon - Liquor - Testing - Procedures ).
Die Initialzündung für diese Zusammenkunft war eine Harzfuchs-Frage zu Personen auf einem recht alten Foto. Als Erster benannte der Harzrandbetrachter alle Namen korrekt, wofür ihm ein Behältnis von 5 l-Volumen, gefüllt mit wohltemperiertem Gerstensaft, von der Harzfuchs-Redaktion gegen Selbstabholung zugesprochen wurde. Der Harzrandbetrachter erklärte sich erfreut ob des Gewinnes zunächst einverstanden, beabsichtigte dann aber, zur Wahrung seines Pseudonyms seinen Adjutanten für die Abholung zu entsenden.
Der Harzbeobachter war zu jener Zeit im fernen Nippon mangels zeitgerechten Internetzugangs nicht in der Lage, seine richtige Lösung schnell genug in den Oberharz zu übermitteln. In Anerkennung dieser Widrigkeit wurde auch der "verhinderte Gewinner" von der Harzfuchsredaktion gerne auf den Gipfel eingeladen.
Auf vielfaches Drängen eines einzelnen Herrn wurde auch die Teilnahme der Nr. 1 angestrebt, was zusätzliche Probleme in den Termingestaltungen aller beteiligten Wichtigkeiten bereitete.
Die Schutzheilige der Bergleute ermöglichte mit ihrer Generosität schließlich doch den Gipfel am Freitag, dem 13. Juli.
Mit einem opulenten Abendmahl, das von der Nr. 2 und seiner LAP ausgestaltet wurde und zu dem auch ein Dessert der Extra-Klasse, welches in der Turbulenz des Abends dann aber leider unterging, gehörte, begann der denkwürdige erste Gipfel bereits genußvoll. |
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Wie es schien und auch nicht weiter angezweifelt wurde, war der Adjutant des Harzrandbetrachters bevollmächtigt, den erkämpften Gewinn sogleich zur logistischen Bereicherung des Abends frei zu geben. |
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Mit geübter Hand ließ er dem Gerstensaft zur Freude der Anwesenden freien Lauf.
An dieser Stelle machte sich das Vergessen des Desserts noch nicht störend bemerkbar. |
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Nachdem sich Nr. 1 noch mal des Wohlwollens seiner Untertanen vergewissert hatte... |
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...beteiligte er sich aktiv an den inzwischen gebildeten Arbeitskreisen.
Arbeitskreis I: Das Schicksal der Bergstadt von 1487 bis zum 13. Juli 2007
Arbeitskreis II: Die Auswirkungen keltischer Elektrolyte auf die Neuronen in 610 m ü.N.N. |
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Im Vordergrund Arbeitskreis II in vollem Einsatz !
Im Hintergrund Arbeitskreis I in kontemplativer Haltung
Zum Teil wurden die intensiven Denkversuche in der Teilnehmerschaft sogar äußerlich erkennbar. |
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Während die Teilnehmer stolz ihren Gipfelschluck präsentierten, hatten sich die Auswirkungen keltischer Elektrolyte scheinbar auch auf den Dokumentator übertragen. |
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Noch bis zuletzt wurde um die Formulierungen eines zu beschließenden Abschlusskommuniques hart getrunken, bis Bennis mahnende Blicke schließlich zur Entscheidung führten.
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Stolz auf das Erreichte... |
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...und bevor es unabwendbar zu Liegend-Transporten kommen mußte, ging dieser I. Gipfel am Mont Mort zur allseitigen Zufriedenheit im Morgengrauen zu Ende. |
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Vor dem vollständigen Verlust der Muttersprache hatten sich die Teilnehmer gerade noch auf eine Fortführung des Gipfelns verständigt.
An dieser Stelle machte sich das Vergessen des Desserts nicht mehr störend bemerkbar... |
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Peter Spei & Boris Dittrich harzfuchs@web.de |